27. September 2020

Volksschule als Ort der Toleranzbildung

PARTS
Programm zur Förderung von Toleranz und Vermeidung von Vorurteilen

Man lernt nie aus und „ICH wäre dann auch nicht ICH!

Lebenslanges Lernen ist eine Einstellung, ist Neugier und Interesse und bedeutet neue Erfahrungen machen zu wollen.

Meine nächste Trainerausbildung „PARTS – Programm zur Förderung von Akzeptanz, Respekt, Toleranz und sozialer Kompetenz“ in Hannover wird nicht nur neuerlich meinen Horizont erweitern, sondern mir helfen, direkt Kinder, PädagogInnen und Schulen sowie indirekt die Gesellschaft zu schützen und unterstützen.

An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich bei Prof. Dr. Andreas Beelmann der Friedrich-Schiller-Universität Jena und beim Landespräventionsrat Niedersachsen für die Möglichkeit der Teilnahme!

Volksschule als Ort der Toleranzbildung

Toleranz und ein offener und respektvoller Umgang mit Menschen aller Kulturen bilden den Grundstein für ein friedliches Miteinander. Die Basis wird bereits in der Kindheit gelegt und das Volksschulalter erweist sich als besonders sensible Phase, um eine positive Entwicklung sozialer Einstellungen zu fördern.

Hier setzt das evidenzbasierte Präventionsprogramm PARTS (Programm zur Förderung von Akzeptanz, Respekt, Toleranz und sozialer Kompetenz) an. 

Das Training wendet sich an SchülerInnen der 3. und 4. Volksschulklasse, wurde auf Basis eines entwicklungspsychologischen Modells konzipiert und besteht aus drei Förderelementen: 

  • Interkulturelles Wissen, 
  • sozial-kognitive Kompetenzen sowie
  • stellvertretende Kontakterfahrungen.

Das Präventionsprogramm wurde an der Friedrich-Schiller-Universität entwickelt und wissenschaftlich evaluiert. 

Der typische Spruch in Österreich lautet:
Schauen wir mal … – und ich ergänze – … ob’s jemand interessiert?

LG
Günther Ebenschweiger