
22. Dezember 2024
Lobbrief
Bei einem meiner letzten Präventionseinsätze in einer 3. Klasse Volksschule habe ich folgenden Lobbrief von Leonie erhalten.
Leonie schreibt: „Günter! Ich schreibe dir diesen Lobbrief, weil du die Menschenrechte gut einhältst. Beispiele: Du bist ein super Gewalt-Lehrer. Du erklärst uns alles super toll.“
Ich habe mich sehr darüber gefreut und ich denke, viele würden sich über einen solchen Lobbrief freuen und daher sage ich den Kindern und Jugendlichen immer, dass sie auch den Eltern, den Großeltern, den Geschwistern, Tanten und Onkeln …. Lobbriefe schreiben sollen, denn wir brauchen das Lob als positives Feedback und als Ansporn für uns!
Gerade Kinder spielen für unser aller Zukunft dabei die Haupt- und Schlüsselrolle. Das heißt, wir müssen die Kinder stärken, wir müssen die riesigen Heraus- und Überforderungen, denen sie heute gegenüberstehen, reduzieren, wir müssen den Mut aufbringen, dort wo es – aus welchen Gründen immer – nicht so funktioniert, Hilfestellungen anbieten und umsetzen und wir müssen dazu die Ärmel aufkrempeln und zupacken!
Ich werde mich auch 2025 wieder voll und ganz den Kindern und Jugendlichen widmen, damit sie mit Respekt, Wertschätzung, Freude, Zuversicht und Liebe aufwachsen dürfen!
Zum Schluss ein Zitat von Virginia Satir (eine amerikanische Psychotherapeutin):
„Wir brauchen vier Umarmungen pro Tag zum Überleben.“
„Wir brauchen acht Umarmungen pro Tag zum Leben.“
„Wir brauchen zwölf Umarmungen pro Tag zum Wachsen.“
LG Günther