Zwei Beispiele:

1. Gewaltprävention in einer 1. Klasse Volksschule: Wir beginnen gerade uns besser kennenzulernen und ich versuche Prävention in Kombination mit Gesundheit zu erklären. Nicht fehlen dabei darf das Thema „Schlafen und Computerspiele“. Jetzt werde ich bereits eines Besseren belehrt, weil die Hälfte der 6-jährigen spielen bereits Fortnite und – wie aus der Pistole geschossen, erklären mir die Kinder: „Mama und Papa haben das erlaubt!“

2. Gewaltprävention in einer 4. Klasse Volksschule: Ein Schüler prahlt bei meinen präventiven Einsätzen, dass er Nächtelang Fortnite spiele, mittlerweile „hohe Summen“ – natürlich mit Erlaubnis der Eltern – für „In-Game-Käufe“ ausgebe. Mir fällt bei den Gesprächen mit ihm auf, dass er sehr aggressiv ist, ganz offensichtlich unter Stress steht und – für mich besorgniserregend – Realität und Fiktion miteinander vermischt.

Mach dir dazu selbst ein Bild unter https://www.schau-hin.info/grundlagen/fortnite-hype-was-spielt-mein-kind-da

Liebe Grüße,

Günther