1. März 2024
Wertschätzung als treibende Kraft
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht von Schulleiter:innen, Pädagog:innen und Eltern gefragt werde, warum präventive Arbeit zum Schutz von Kindern und Jugendlichen nicht besser finanziell unterstützt wird.
Es vergeht auch kaum ein Tag, an dem ich nicht gefragt werde, warum ich mir die präventive Arbeit noch antue, obwohl die Politik offenbar kein Interesse daran hat, Kinder und Frauen vor Gewalt und Mobbing zu schützen.
Das erste WARUM hat den Grund, dass die österreichischen Politiker:innen im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern nicht bereit sind, qualitative, effiziente und wirksame (Gewalt-)Prävention in die Hände von Expert:innen zu legen!
Das zweite WARUM hat schlichtweg den Grund, dass mir Kinder, Jugendliche, Schulleiter:innen, Pädagog:innen und (Groß-)Eltern in höchstem Maße wertschätzend, lobend, respektvoll und unterstützend entgegentreten. Das motiviert und ermutigt mich täglich, meine Präventionsarbeit auf keinen Fall aufzugeben und weiterzumachen.
Ich verspreche nach wie vor, dass ich von Gewalt und Mobbing Betroffene nicht im Stich lassen werde! Denn das würde für mich bedeuten, die gleiche unverständliche Haltung der Politik gegenüber den Menschen in Österreich einzunehmen.
Das nachfolgende Feedback eines Mädchens bringt diese Motivation und Ermutigung ausgezeichnet zum Ausdruck!
LG Günther