In den Osterferien habe ich mir einmal Zeit genommen, um meine Anfragen für „Klasse-ohne-Mobbing“-Trainings, Workshops, Radikalisierungsprävention und die vielen Vorträge zu unterschiedlichen Gewalt-Themen zu clustern.

Die gute Nachricht einerseits: ich bin bis Ende März 2025 vorgebucht. Die traurige Nachricht andererseits: bis zu diesem Zeitpunkt habe ich nur mehr Slots für 16 Trainings frei. 

Für mich bedeutet das, dass ich für das kommende Schuljahr nicht mehr ausreichend Kapazitäten haben werde, um alle – auch dringende – Anfragen zu bearbeiten. Der Gedanke, vielen Kindern und ihrem Umfeld nicht gegen Mobbing und Gewalt helfen zu können, macht mich traurig.

Ich hoffe immer noch auf ein „Wunder“…, dass die Politik, vielleicht die Wirtschaft oder sogar Privatpersonen, an unsere Kinder denken, und mittels finanzieller Unterstützung mehr Präventionsexpert:innen ausgebildet werden können. Es braucht ein deutliches Zeichen, um den tausenden durch Mobbing und Gewalt leidenden Menschen – ob klein oder groß, in aller Stille oder Randale –  aus ihrem Albtraum heraushelfen zu können. 

Kinder haben kein Lobbying und keine politische Größe. Sie sind selbst nicht in der Lage – und sollen das auch nicht – Verantwortung für ihre persönliche dramatische Situation zu übernehmen.

Daher ersuche ich euch heute umso mehr, eure Stimme für all die leidenden jungen Menschen zu erheben!#like #share #talk

Wir können – wenn wir wollen – mit (Gewalt-)Prävention Situationen und damit auch Wirklichkeiten verändern und geben den Kindern Hoffnung. Sie brauchen uns als verantwortungsvolle Erwachsene heute und in Zukunft mehr denn je!

LG Günther